Der Bereich der klassischen Geldanlagen ist ein sehr breites Feld. Die sicherlich, für den normalen Bank- oder Versicherungskunden, bekannten Anlagen sind Sparverträge, in denen oftmals garantierte Zinsen während oder am Ende der der Vertragslaufzeit zugesagt werden.
Die Institute und Banken legen die Kundengelder, je nach Art des Vertrages, in verschiedenen Märkten des klassischen Spektrums, wie Renten, Immobilien oder Aktien, an. In vielen dieser Produkte, wie zum Beispiel den Lebensversicherungen, wird Ihr Geld zu 90% oder sogar mehr im Renten- bzw. Anleihenmarkt angelegt, um die Garantien erfüllen zu können.
Jedoch gibt es bei Versicherungen und Banken auch etwas freiere Möglichkeiten, wie eine fondsgebundene Lebensversicherung, bei der der überwiegende Teil des Sparbeitrages in Fonds investiert wird oder die bei einer Bank angebotenen Fondsparpläne genutzt werden.
Die großen Banken und Versicherungen legen ihr Eigenkapital hingegen sehr gestreut auf verschiedenen Märkten an, eigentlich so, wie es im Bereich Vermögensausaufbau genau beschrieben ist. Dort gibt es verschiedenste Anlagemöglichkeiten. Von Investitionen in Edelmetalle, über Immobilienprojekte oder Rohstoffe bis hin zu vielem mehr. Vielfach führten diese Investitionschancen bei den Konzernen in der Vergangenheit zu zweistelligen Jahresrenditen, während der Kunde im klassischen Garantiebereich in der gleichen Zeit, bedingt durch die fallenden Zinsen, sukzessive weniger an Zinsen bekommen konnte.

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Derivate – Ein Multi-Billionen-Markt
Zertifikate, Futures, SWAPs oder auch Optionsscheine fallen unter den Oberbegriff der Derivate und sind besondere Finanzmarkt-Instrumente, die es insbesondere den Banken ermöglichen, an Marktchancen (aber auch ‑risiken) zu partizipieren, ohne den eigentlichen Basiswert zu besitzen.
Um es deutlicher zu machen: Als Anleger können Sie physisches Gold, in Form von Barren oder Münzen, oder sog. Papiergold besitzen. In beiden Fällen sind Sie zwar an einer Goldpreisentwicklung beteiligt, im Bezug auf das Papiergold haben Sie allerdings nur den Anspruch auf eine definierte Menge Gold, besitzen es aber nicht in physischer Form im Tresor oder Schließfach, sondern eben nur als Zusage in einem Vertrag. Problematisch an dieser Stelle ist leider, dass es diesen Anspruch auf Gold, laut diversen Medienberichten, um ein Vielfaches mehr gibt, als es an physischem, „echtem“ Goldbestand weltweit überhaupt gibt. Bestes Beispiel ist möglicherweise der Goldbestand Deutschlands im amerikanischen Fort Knox: Es besteht zwar der Anspruch auf eine gewisse Menge Gold, ob diese aber wirklich so vorhanden sind, konnte bislang nicht zweifelsfrei bestätigt werden.
Ähnliches gilt für verschiedene andere Assets, also Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffe, aber auch Nahrungsmittel und sogar CO2, sodass das Volumen des Derivatemarktes sich, laut Bank für internationalen Zahlungsausgleich („Bank der Zentralbanken“), auf sage und schreibe fast 594 Billionen USD beläuft.
Für einen Investor, der sich nicht sicher auf den verschiedensten Märkten bis in die Tiefe auskennt, sind die Anlagemöglichkeiten nicht zu empfehlen, denn diese „Wetten“ auf Marktentwicklungen bedürfen einer besonderen Fachkenntnis, um zu Erfolgen führen zu können. Großinvestor und Multimilliardär Warren Buffet bezeichnete daher diese Art von Finanzinstrumenten vor einigen Jahren bereits als tickende Zeitbomben. Auch die Krise 2007/2008 wurde durch solche Konstrukte ausgelöst und vernichtete global Billionen USD an Vermögenswerten.
Zusammengefasst sind Geldanlagen
Unter dem Begriff Geldanlagen sind also vielschichtige Möglichkeiten der Investitionen, entweder direkt durch mich als Anleger oder aber auch durch einen von mir beauftragten Fachmann zusammengefasst. Es geht immer darum, sein Vermögen zu vermehren. Für jeden Geschmack, Geldbeutel und Wissensgrad im Bereich der Finanzen, gibt es vielfältige Angebote.